Kategorie: Cafés

Juliet Rose Bar – Brunchen in Haidhausen

Brunch Juliet Rose Bar

Brunchen in München. Schon immer ein spannendes Thema und mittlerweile ist die Münchner Gastronomie-Landschaft durchaus mit ein paar attraktiven Alternativen ausgestattet. Die Juliet Rose Bar wartet mit einem ETASHARE-Brunch auf. Eine Wortschöpfung aus Etagere (die Gerichte werden auf eben solchen serviert) und Share (es darf geteilt werden). Im Mix&Match Modus stellt man sich seine eigene Etagere aus verschiedenen Warengruppen zusammen. Wie sich herausstellen sollte, ist das eine durchaus angenehme Alternative zum Buffetwahnsinn, den man üblicherweise vom Brunchen kennt. Weiterlesen

Dominique – Café, Boulangerie und Patisserie

Frühstücken in München – Das ist häufig eine sehr leidvolle Erfahrung, wenn man vor überfüllten Lokalen steht und doch eigentlich nur Bock auf einen guten Cappuccino und Rührei hat. Mir geht´s auch ab und zu so. Und dann sitze ich heute mit Katharina von Photopraline und Julia von living4taste, Samstagmorgen zur besten Frühstückszeit, in einem wunderschönen Café in der Brienner Straße und wir sind quasi die einzigen Gäste. Ein komisches Gefühl, denn das Dominique ist eine super Frühstücks-Location.

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Brunch im La Bohème

Das Beste am La Bohème Brunch gleich mal vorneweg: die Lage! Wer kennt das nicht? Man sitzt beim Brunchen mit Freunden in einem völlig überfüllten Innenstadt-Café und alle drei Minuten geht die Tür auf und eine Gruppe von Langschläfern fragt: „Habt Ihr noch einen Tisch für 5 Personen?“ Im La Bohème in Schwabing ist man weit genug entfernt von der lästigen Laufkundschaft, aber nah genug dran, um es gut mit dem Nahverkehr zu erreichen. Die Tram 23 hält quasi direkt vorm Haus. Ein dicker Pluspunkt und für mich zudem ein Grund mein positives Erlebnis mit Euch zu teilen. Weiterlesen

Frühstücken in der Fraunhoferstraße

Wer gerne die Qual der Wahl beim Frühstück hat, ist in der Fraunhofer genau richtig. Die Straße liegt im Bermuda Dreieck zwischen Isar, Gärtnerplatz und Glockenbachviertel. Also der ideale Ausgangspunkt für verschiedenste Freizeitaktivitäten. Ich lasse mich meist sonntags ein wenig von der Stimmung inspirieren und bleibe in einem der vielen Cafés hängen. Manchmal wird’s auch nur ein Coffee to go.

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Dinzler Kaffeerösterei Irschenberg

Während mir Franz Richter über die Schulter schaut, wie ich meinen Dinzler Espresso in der Siebträgermaschine aufbrühe, ist mir noch nicht im Ansatz bewusst, wieviel dieser Mann von Kaffee versteht. Er lobt mich mit anerkennendem Blick. Jetzt, wo ich weiß, was dieser Mann in den letzten Jahren mit und rund um die Firma geleistet hat, bin ich doch ein wenig stolz auf mein kleines Meisterwerk. Aber fangen wir von vorne an. Am besten beginnen wir sogar auf der Autobahn.

Der Irschenberg – welcher Münchner kennt ihn nicht? Sobald man ihn aus Richtung München überwunden hat, bietet sich zum ersten Mal ein schöner Blick in die Alpen. Die Köpfe gehen immer in Richtung der wunderschönen Wallfahrtskirche Willparting und vermutlich hat hier schon manch einer Schweißausbrüche bekommen, weil die Angebetete begeistert rief: „Schatz, hier will ich mal heiraten“. Kinder schreien hier lauthals nach Mac Donalds, wenn die Heimfahrt vom Skifahren mal wieder zu lange dauert. Ein Ort des Fernwehs und der Sehnsucht. Seit geraumer Zeit aber auch ein Ort für hervorragenden Kaffee. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor ein paar Jahren mit meinem Kumpel nach einer Gastromesse in Salzburg die Ausfahrt genommen habe, um den sagenumwobene Dinzler Kaffee zu probieren. Fazit damals: „leider geil“.  Weiterlesen

Café Blá

Da schlendere ich also neulich auf dem Weg zum Brunchen in Richtung Max-Weber-Platz und stolpere über das Café Blá. Ein isländisches Café mitten in der Au. Obwohl es bereits seit Herbst letzten Jahres eröffnet hat, habe ich erst kurz vor Weihnachten entdeckt. Die schöne blaue Fassade verlockt direkt  zum hineingehen. Wenn ich richtig recherchiert habe, bedeutet das isländische Wort „Bla“ im deutschen „blau“, was auch sehr naheliegend wäre 🙂 Man legt hier viel Wert auf gute nordische Kaffeekultur und das gesellige Beisammensein.  Die Lage, direkt gegenüber vom Wirtshaus in der Au, ist aber auch genial. Man kann quasi nach dem Isar-Spaziergang direkt hineinfallen.

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Boulangerie Dompierre

Eine gute Empfehlung – das ist es, was mich antreibt. Seit ich vor 3 Jahren angefangen habe, auf Facebook meine Erlebnisse mit Euch zu teilen, ist es das, was mich jeden Tag motiviert. Manchmal suche ich bewusst nach einem guten Lokal oder Hotel, manchmal stoße ich auch durch Zufall oder Empfehlung darauf. Wie im Falle der Boulangerie Dompierre in der Schellingstraße.

Das kleine Café in der Maxvorstadt ist eines von Vieren in München. Die weiteren Filialen befinden sich in der Türkenstraße, im Glockenbachviertel, sowie in der Schwabinger Tengstraße. In die winzige Filiale in der Schelling habe ich mich gleich verliebt, denn ich mag so kleine „hidden places“, die nicht vollkommen überlaufen sind und trotzdem einen tollen Charme versprühen. Wenn ich richtig gezählt habe, gibt es 4 Stühle (sorry…Höckerchen) und eine Bank. Man sitzt leicht erhöht über der Straße und hat durch die große Fensterfront einen direkten Blick auf das Treiben der Straße. Die Sitzplätze sind aber eigentlich auch nur eine Ergänzung zum normalen Bäckerei-Betrieb.

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Café Daddy Longlegs

Dieses süße Café wurde mir neulich netterweise empfohlen und daraufhin habe ich mich gleich mal auf den Weg nach Schwabing gemacht. Das Café liegt unmittelbar an der Tramstation Pinakotheken und ist somit innerhalb kürzester Zeit von der City zu erreichen.

Der erste Eindruck war schon mal gut, denn die Inneneinrichtung ist herrlich bunt und gemütlich. Die Bodenfliesen sind extrem cool und bieten ein eigenes Fotomotiv. Bestellt wird an der Theke. Es wird danach aber alles an den Tisch gebracht und zahlen kann man auch erst später.

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Brunch im Café Reitschule

Aus Hotelmitarbeiter-Perspektive konnte ich das Thema Brunch noch nie richtig leiden. Weder ich, noch meine Kollegen konnte sich damit anfreunden. 11:00 Uhr Frühstück abbauen und dann in kürzester Zeit einen Brunch für 100 Gäste aufbauen, die spätestens um 11:30 Uhr scharrend vor der Restauranttür warteten. Man könnte den inbegriffenen (Billig-)Sekt gar nicht schnell genug nachschenken. Sonntag für Sonntag das selbe laute und ungemütliche Horror-Szenario.

Privat war ich bisher auch immer eher ein skeptischer Brunch-Gast. Ich gebe mich immer nur ungern dem Kampf am Buffet um die letzte Weißwurst hin.

Umso überraschter war ich nun am Sonntag vom Brunch im Café Reitschule. Im ehemaligen Cavos hat man nun die Möglichkeit für 25,-€ zu brunchen. Kinder zahlen die Hälfte. Zudem sind Prosecco, eine Karaffe Wasser sowie Apfel- und Orangensaft inklusive.

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